Pflegeberufe: Einer der sichersten und schönsten Berufe

20.03.2023

Für viele Jugendliche nähert sich das Ende der obligatorischen Schulzeit. Viele von ihnen sind noch auf der Suche nach einer geeigneten Berufsausbildung.

Seit Jahren bildet die Spitex Höfe junge Menschen als Fachfrau/ Fachmann Gesundheit (FaGe) aus. Zuständig für die Ausbildung ist Petra Stangwald. In Zusammenarbeit mit Praxisanleiterinnen begleitet, fördert und unterstützt sie die Lernenden im täglichen Arbeitsprozess und sorgt für eine qualitativ hochstehende Ausbildung.

«Wir sind eine attraktive Arbeitgeberin, stellen wir den Lernenden doch ein zeitgemässes Ausbildungskonzept mit modernen Lernstrukturen zur Verfügung», sagt sie.

Jeder Tag ist anders

Im Rahmen der FaGe-Ausbildung arbeitet die Spitex Höfe eng mit anderen Institutionen wie dem Spital Lachen oder den Pflegezentren der Gemeinde Freienbach zusammen.

Stangwald: «So gewährleisten wir, dass die Auszubildenden auch Situationen erleben, die sie im Spitex-Alltag nur selten antreffen.

» Abgesehen davon, dass Pflegeberufe Berufe mit Zukunft sind, einen sicheren Arbeitsplatz garantieren und spannende Karrieremöglichkeiten bereithalten, spricht laut Stangwald vieles dafür, einen Pflegeberuf zu lernen. «Die Arbeit in der ambulanten Pflege ist abwechslungsreich, kein Tag gleicht dem anderen. » Jede Pflegesituation sei anders, jede Klientin, jeder Klient ebenfalls. Das mache die Arbeit nicht nur enorm spannend, es fördere auch das eigenverantwortliche Denken und Handeln. Übrigens sind die Lernenden nach einer Einarbeitungsphase, während der sie eng begleitet werden, allein unterwegs und übernehmen früh Verantwortung.

Als Pflegefachkraft tätig zu sein, ist zudem sinnstiftend – für sich selbst und für andere. «Unsere Klientinnen und Klienten befinden sich in ganz unterschiedlichen Lebensphasen und ihre Bedürfnisse sind sehr verschieden. Es macht Freude, sie kurzfristig oder über einen längeren Zeitraum zu begleiten und ihre Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern», erklärt die Fachfrau. Im Laufe der Zeit baue man eine persönliche Beziehung zu den Klientinnen und Klienten auf und erfahre von ihnen viel Wertschätzung.

Stangwald: «So entstehen immer wieder wertvolle Momente, die einen nähren und motivieren. »